Toller Einsatz für die Sonneninsel


Jedes Jahr gründen Schüler der HBLA Ursprung im Rahmen des Schulprojekts „Junior Company“ ihr eigenes Unternehmen.  Eine besonders tolle Produkt-Idee, die mittlerweile schon mehrfach ausgezeichnet wurde, hatten dabei die fünf Schülerinnen Eva, Lisa, Chiara, Florentina und Judith. Was das Ganze mit der Sonneninsel zu tun hat, erfahrt ihr im folgenden Artikel.

Wir haben uns mit Chiara Rothenwänder getroffen um mehr über das Projekt „im Glas“ zu erfahren.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?
Im Rahmen des Projekts „Junior Company“ (in der 4. Klasse HBLA Ursprung) durften wir von der Schule aus ein Unternehmen gründen. Da wir fünf alle Internatsschülerinnen sind und selber gerne Süßes essen, aber oftmals ein ganzer Kuchen zu viel ist, sind wir auf die Idee des kleinen Kuchens im Glas, der perfekt für eine Person ist, gekommen. Wir haben dann angefangen und uns gemeinsam Rezepte überlegt, Zutaten ausprobiert und die ersten Küchlein produziert. Wichtig war uns dabei auch das Rezept und die Herstellung. Wir verwenden keine chemischen Zutaten oder ähnliches. Wir achten sehr darauf, dass alle unsere Zutaten biologisch, fair und regional sind.

Und ihr hattet gleich ziemlichen Erfolg?
Ja genau. Die Leute haben unsere Küchlein im Glas gleich gut angenommen und sie verkaufen sich gut. Zudem haben wir beim Salzburger Landeswettbewerb der Junior Companies den 1. Platz gemacht und durften so auch am österreichweiten Bewerb teilnehmen, wo wir dann den dritten Platz belegt haben. Unsere Lehrerin Prof. Claudia Knieger ist sehr stolz auf uns und sie hat uns immer unterstützt. Immerhin galt es beim Wettbewerb auch ganz kniffelige Jury-Fragen zu Finanzen, Marketing, Hürden oder die Teamarbeit in der Gruppe zu beantworten. Wegen dem Corona-Virus ist dies alles virtuell über Zoom-Meetings passiert. Und dann haben wir noch bei der Wiener Handelsmesse den Alumni Entrepreneurship Award gewonnen.

 

Wie seid ihr auf die Idee gekommen einen Teil eurer Einnahmen der Sonneninsel zu spenden?
Eva aus unserem Team kommt aus Seekirchen. Sie kannte die Sonneninsel bereits, weil sie schon einmal als Firmling auf der Sonneninsel mitgeholfen hatte und stellte den anderen die Idee vor. Alle waren total begeistert und für uns war klar, wenn wir was spenden, dann an dieses Projekt. Eigentlich war für uns war von Anfang an klar, wenn wir so ein Projekt im Rahmen der Schule machen, dann wollen wir was spenden.


Vor kurzem wart ihr auch auf der Sonneninsel zu Gast. Wie war der Besuch bei uns?
Melanie (pädag. Leitung der Sonneninsel/derzeit in Karenz) hat uns durch das Haus geführt und viel über die Arbeit der Sonneninsel erzählt. Der Besuch hat uns in dem Gefühl bestärkt, dass das was wir machen, richtig ist. Für uns war es voll schön zu sehen, für was wir das Geld spenden und uns engagieren. Das hat uns gut gefallen und wir machen das wirklich gerne.

Euer Projekt wurde ja verlängert. Wie läuft die Organisation, was ist noch geplant?
Wir sind am Samstag im Forum 1 Einkaufscenter in Salzburg mit einem Stand vertreten und dürfen unsere Kuchen im Glas verkaufen. In den anstehenden Sommerferien werden zwei von uns (die stammen aus Tirol) bei ihnen zu Hause am Bauernmarkt ebenfalls unsere Produkte verkaufen. Und dann hoffen wir auf weitere Gelegenheiten, wie z.B. das Weihnachtskonzert unserer Schule. Aber aufgrund von Corona wissen wir noch nicht was kommt  bzw. können noch nicht so weit vorausplanen. Wir möchten aber auf alle Fälle weitermachen und freuen uns, dass unser Projekt so gut ankommt und wir damit auch die Sonneninsel unterstützen können.

Liebe Chiara, vielen herzlichen Dank für das Gespräch,  euer Engagement und eure Verbundenheit mit der Sonneninsel!

Nachtrag: Im Juli 2021 waren die Schülerinnen erneut auf der Sonneninsel und haben die finale Spendensummer übergeben. Insgesamt sind 240 Euro durch den Verkauf der Kuchen (pro verkauftem Produkt wurde einn festgelegter Betrag gespendet) und durch zusätzliche Spenden der einzelnen Gründerinnen zusammengekommen.

Im Rahmen des Projekts „Junior Company“ wurde Kuchen im Glas verkauft. Einen Teil des Erlöses haben die Schülerinnen an die Sonneninsel gespendet. Foto: Sonneninsel

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