Elisa im Portrait


Elisa hat die Sonneninsel erstmals im Rahmen eines Praktikums kennengelernt. Im persönlichen Gespräch erzählt sie von ihrer Arbeit und welche Aha-Momente Familien auf der Sonneninsel besonders schätzen. 

Hallo Elisa, wie bist du zur Sonneninsel gekommen?

Im Rahmen meines Studiums „Soziale Arbeit“ an der FH Salzburg habe ich im August 2018 ein Praktikum auf der Sonneninsel gemacht. Da habe ich sofort gewusst: Hier möchte ich gerne arbeiten! Im Februar 2019 war es dann soweit. Es ist eine Stelle frei geworden und ich habe die Chance bekommen hier zu arbeiten. Das hat mich natürlich besonders gefreut.

Wie sehen deine Aufgaben auf der Sonneninsel aus?

Meine Hauptaufgaben betreffen das Office und alle Aufgaben die damit in Verbindung stehen. Von Buchhaltung, Spendenabwicklungen, Programmgestaltung für die Familien bis hin zu Prozessverbesserungen ist alles dabei. Und wenn es einmal Engpässe in anderen Bereichen gibt, helfen wir natürlich alle zusammen. Der Zusammenhalt im Team ist hier ganz besonders und wir gehen sehr wertschätzend miteinander um.

Was ist das Besondere an deinem Arbeitsplatz?

Wie bereits erwähnt, der Zusammenhalt im Team, das herzliche Umfeld – von den Familien bis hin zu den Mitarbeitern und die Tatsache, dass wir mit unserer Arbeit hier in der Sonneninsel so viel Positives und Wertvolles bewirken können.

Wie würdest du die Sonneninsel beschreiben?

Als einen wichtigen Raum für Familien, zur Erholung nach schweren Zeiten. Auf unserer Facebook-Seite hat einmal eine Mutter kommentiert: „Der Weg zur Sonneninsel ist das Schwerste was man sich vorstellen kann, aber danach ist es umso schöner.“ Ich finde, das beschreibt gut, was die Sonneninsel ist und wieso sie für die Betroffenen so wertvoll ist. Jeder von ihnen hat eine schwierige Vorgeschichte und umso wichtiger ist es für die Familien, einen erholsamen Ort zu haben um wieder Kraft für den Alltag zu schöpfen.

Kannst du dich an einen besonders schönen Moment erinnern?

Mir fällt auf, dass die Familien immer wieder diesen Aha-Moment erleben: Es kann auch mal ganz unbürokratisch und einfach zugehen! Ohne komplizierte Regeln, Normen und Diagnosen. Das ist eine enorme Erleichterung für die Familien, das spürt man schon beim ersten Telefonat. Ich erlebe es auch als sehr wohltuend für die Familien, dass sie sich die Zeit auf der Sonneninsel so individuell und frei gestalten können. Während den oftmals langen Therapieeinheiten kommt genau dies zu kurz, denn der Therapieplan steht meist im Zentrum und gibt die Struktur für den Alltag vor.

Wenn ich an die Sonneninsel denke, dann….

… freue ich mich, auf jeden Arbeitstag, denn es ist nicht selbstverständlich, hier arbeiten zu dürfen. Es ist nicht irgendein Job, sondern eine wertvolle Aufgabe. Die Sonneninsel ist ein Kraftplatz.

Was brauchst du für einen gelungenen Alltag?

Meist sind es die kleinen unscheinbaren Dinge des Alltags, die einen Tag positiv bereichern und ihn als gelungen empfinden lassen. Ein herzhaftes Lachen, der positive Austausch mit anderen oder kurze Zeiten des Innehaltens, am besten in der Natur.

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